Du machst einen Unterschied


Was heisst einen Unterschied machen?

Was heisst einen Unterschied machen?

Layne Schranz hat erzählt hat, wie er eines Tages seine Tochter vermisst hatte. Die Geschichte ist mir persönlich «eingefahren». Er stellte fest, dass seine Zweitgeborene fehlte.

Er hat keine Sekunde gedacht: «Ich habe ja noch eine andere Tochter, lass uns weitermachen wie bisher.» Nein, er hat alles unterbrochen und seine Tochter gesucht.

Gott hat seine 99 Schafe nicht zurückgelassen, weil sie ihm nicht wichtig sind. Sondern weil er gekommen ist, um die Verlorenen zu suchen und zurückzuführen. Den Unterschied machen wir, wenn wir unsere Vision mit der Vision von Jesus verbinden: Menschen finden, die verloren sind.

Es gibt dabei mindestens zwei Ebenen:

1. Unsere Haltung und Werteprägung

  • Nicht vergleichen
  • Sich am Erfolg anderer ECHT freuen
  • Ich kann besser werden
  • Jesus mehr vertrauen als wir sehen
  • Wachstum kommt von oben
  • Nicht die anderen – ich lebe den Unterschied

2. Unsere Strategie, wie wir Gemeinde bauen

  • Verstehen Menschen die Jesus nicht kennen unsere Sprache? (Jünger - werden; Heiligung; Anbetung…)
  • Sprachfähig in unserem Auftrag als Gemeinde, damit Menschen verstehen wieso wir als Gemeinde existieren.

 

Eine mögliche Strategie:

1. Gott kennen lernen
Wir wollen mit Menschen in Kontakt kommen, ihnen das Kreuz von Jesus erklären.

2. Freiheit finden
Wir wollen Menschen anleiten, Gottes Wahrheiten für ihr Leben zu entdecken und seine Freiheit zu erleben.

3. Bestimmung kennen lernen
Wir wollen Menschen ausbilden und senden.

4. Einen Unterschied machen lernen
Wir wollen Menschen mobilisieren und aussenden.

Mich hat die Radikalität der visionsorientierten Arbeit beeindruckt, die Layne uns vorgestellt hat: Alles, was nicht der Vision dient (diesem «Vierschritt» oben), muss nicht gemacht werden. Dabei werden nicht Programm einfach gestrichen. Vielmehr werden neue Chancen gesucht, um die Vision zu schärfen.

 

Wachstum der Wille Gottes

Gott will, dass seine Gemeinde wächst. Nicht wegen der Zahlen oder der Grösse. Sondern weil hinter jeder Zahl ein Mensch steht. Es geht um seine Kinder, die verloren sind. Wir dürfen mit diesen Menschen im Kontakt sein und ihnen sagen: «Komm und schau… Gott sucht dich, lass dich finden!»

Wir müssen Gott nicht verkaufen. Wir dürfen aber auf sein Bestreben hinweisen, dass er mit einer grossen Sehnsucht nach seinen Kindern sucht. Und darin dürfen wir lernen besser zu werden.

Zu einigen dieser Punkte gibt es vertiefende Gedanken. Sie laden ein zum Weiterdenken und Weiterentwickeln (einfach die entsprechenden Links anklicken).

Ich freu mich über Rückmeldungen und Anregungen. Danke machst du den Unterschied. Lass uns aufstehen als Kinder Gottes und ihm helfen seine Kinder zu finden!

Michi Dufner

Session 1

Sie machen einen Unterschied

Layne Schranz