Von Suppenhühnern und anderen Gebetserhörungen

«Bin überreich beschenkt mit soviel Kapital, weil du mein Gott, mir liebevolle Freunde gibst. Wie sich das weisse Licht in bunte Farben bricht, so seh in vielen Menschen ich auch dein Gesicht.»
Als Gemeindegründer der Vision Schweiz sind wir reich beschenkt mit Menschen, die uns unterstützen und für uns beten. Danke! Eine Gemeinde aus der Ostschweiz hat uns Anfang des Jahres zweifach reich beschenkt. Wir hatten eine angespannte Zeit in den Monaten März und April. Vieles war in unserer Familie in Bewegung und in der Gründung war (ist) es mühsam, warten zu müssen. Wir waren als Ehepaar nicht gerade ermutigt unterwegs. Da kommt ein Brief aus der Ostschweiz an. Darin sind kleine Zettel mit ermutigenden Sätzen und Bibelversen. Auf einer Karte waren kleine Zettel aufgeklebt mit Eindrücken und Wünschen. Aus einer Gemeinde-Gebetsstunde heraus wurden wir auf diese Art mega gestärkt und ermutigt. Was für ein Geschenk in einem solchen Verband eingebunden zu sein. Als wir endlich Ferien hatten, bekam ich (Harry) Fieber. So in meinen Gedanken träumte ich von Hühnersuppe aus einem echten Suppenhuhn gekocht (hilft wirklich bei Grippe!). Die Post kündigte an, dass ein Paket aus der Ostschweiz von einem Ehepaar aus der gleichen Gemeinde unterwegs ist. Gespannt wartete ich auf das Paket. Als ich es öffnete, kam ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Ein Zettel lag oben auf: Bitte sofort kochen, und drin war ein noch halb gefrorenes Suppenhuhn! Ich rief das Ehepaar sofort an und wir durften staunen und lachen. Da hatte die gute Frau in einer Nacht den Eindruck, sie solle mir ein Suppenhuhn schicken, und sie hat das gemacht! Sie wusste aber nichts von meiner Grippe und meinen geheimen Wünschen! Sind wir nicht überreich beschenkt? 
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